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Studie zum Verbrenner-Verbot der EU

Das EU-Verbot von Autos mit Verbrenner-Antrieben ab 2035 schlägt hohe Wellen. Die Frage ist, ob die Politik die Technologie vorschreiben sollte, mit der Klimaziele erreicht werden sollen. Unbestritten ist, dass E-Autos ein Weg sind, um ambitionierte Klimaziele zu erreichen. Ob Elektroautos aber der einzige Weg zu klimafreundlicher Mobilität sind, ist strittig.

Vor diesem Hintergrund wollte die Nürnberger Marktforschung puls im Rahmen einer repräsentativen Befragung von insgesamt 1.006 Autokäufer:innen wissen, wo deren Präferenzen bei diesem „heißen“ Thema liegen. Die Ergebnisse sprechen eine klare Sprache: Vor die Wahl gestellt zieht laut puls Studie die Mehrheit der deutschen Autokäufer:innen (57 Prozent) ein technologieoffenes Angebot von Autos mit unterschiedlichen, zum jeweiligen Fahrprofil passenden klimafreundlichen Antrieben vor. Dagegen präferieren deutlich geringere 18 Prozent den ausschließlichen Fokus auf Elektroautos. Dazu passend sind 54 Prozent der deutschen Autokäufer:innen der Meinung, dass der Vielfalt verschiedener Automobilantriebe die Zukunft gehört.

Weil gesunder Wettbewerb um die beste Technologie erfahrungsgemäß das Geschäft belebt und darüber hinaus auch dem Klima nützt, sollte die Politik einen frühen Abschied vom Verbrenner und den damit verbundenen Schrumpfkurs vermeiden“, kommentiert puls Geschäftsführer Dr. Konrad Weßner die Ergebnisse. Schließlich ist nach Meinung vieler Expert:innen nicht der Verbrenner, sondern der Kraftstoff das Problem. Von daher sollten auch klimaneutrale synthetische Kraftstoffe die Chance erhalten, im Wettbewerb um emissionsfreie Mobilität „mitzumischen“.

Die Mehrheit der Befragten in der Studie der puls Marktforschung gaben an, dass sie sich ein technologieoffenes Angebot an Fahrzeugen wünschen. Elektromobilität ist damit nicht die einzige Antriebsart der Zukunft. Quelle: puls Marktforschung

Über puls Marktforschung

Seit über 25 Jahren konzentriert sich puls darauf, den Markterfolg von Unternehmen durch umsetzungsorientierte Marktforschung und daraus abgeleitete Maßnahmenempfehlungen abzusichern.

An der Durchführung von kundenindividuellen Marktforschungsstudien
arbeiten 18 hochqualifizierte Mitarbeiter. Bei puls gibt es kein Marktforschungsprojekt ohne konkrete Maßnahmenempfehlungen
für bessere Entscheidungen und Strategien.

Leitlinie der Arbeit bei puls ist das Leistungsversprechen „For Better Decisions“. Eine stetig wachsende Anzahl nationaler und internationaler Unternehmen sind von dem von puls entwickelten Konzept der Markennavigation überzeugt. Global Player wie Santander,
Mercedes-Benz, Consorsbank, GORE-TEX, Quirin Privatbank, mobile.
de, TÜV Süd oder STABILO sichern ihr weiteres Wachstum durch
maßgeschneiderte Marktforschung von puls ebenso ab wie mittelständische Unternehmen.
Mehr Informationen über puls Marktforschung finden Sie unter
www.puls-marktforschung.de.

Quelle: puls Marktforschung

Über Vanessa Thamer

Vanessa Thamer ist Redakteurin bei Management-Publishing in Weilburg/Rhein-Main.

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